21. November 2024

Jahreswechsel – Selbstreflexion

Jahreswechsel - Selbstreflexion auf meinegeschichten.de

Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist etwas ganz Besonderes. Wie jedes Jahr hat es auch heuer wieder Spitzenleistungen im Job gegeben und die weihnachtlichen Rekordmarken sind noch weiter nach oben geschoben worden. Alles arbeitet auf den 24. Dezember hin. Dann ist er da und mit einem mal stoppt die Maschine. Was wir im Advent so vermisst haben, passiert nach Weihnachten. Ruhe und Zeit sich selbst zu finden. Eine tolle Zeit für Selbstreflexion.

Adventstress

Die Wirtschaft lebt zu einem großen Teil von Weihnachten. Geben die Menschen viel Geld aus, dann heißt das viel Arbeit für viele Menschen. Gut für die Wirtschaft, aber schlecht für die Menschen. Würden wir nicht alles im Dezember kaufen, sondern unsere Weihnachtsgeschenke rechtzeitig anschaffen, dann wäre es viel entspannter. So haben wir alle im Advent wenig zu lachen und noch weniger Zeit Luft zu holen.

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Meist ist der Advent heute nicht mehr die Zeit der Ruhe und Besinnung

Weihnachtsstress

Hat man den Job hinter sich gebracht und ist endlich Weihnachten startet der Weihnachtsstress. Wer Kinder hat, der muss sich um viele Geschenke und eine schöne Feier kümmern. Ohne Kinder muss man Geschenke anschaffen und verpacken. Das Weihnachtsessen will geplant werden und der Ablauf der Feiertage wird abgestimmt. Man besucht Eltern und Verwandte. Man geht auf den Friedhof und gedenkt der Toten. Für jeden der Weihnachtsfeiertage gibt es ein Programm.

Stopp

Ist das Weihnachtsprogramm absolviert starten die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. Die meisten Menschen haben frei und die Wirtschaft legt auch eine kurze Verschnaufpause ein. In dieser Zeit kann man wunderbar über sich und die Welt nachdenken. Es ist Zeit für Selbstreflexion. Was gab es im letzten Jahr, das nicht in Ordnung war. Gibt es Dinge, für die wir dankbar sein sollten. Habe ich ausreichend Zeit für mich gehabt?

Selbstreflexion

Die Ruhe nach dem weihnachtlichen Sturm lädt ein, Bilanz zu ziehen. Was bei den meisten von uns wohl auch im letzten Jahr auf der Strecke geblieben ist, sind wir selbst. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Menschen, die sich etwas gegönnt haben. Urlaube, Wellness und Auszeiten, die uns Kraft geben. Oft verzichtet man aber auf solche Dinge. Das sollte man nicht tun. Es ist also Zeit in der Selbstrelexion auf sich zu hören. Was brauchen wir? Was fehlt uns? Weiß man, wo die Defizite sind ist das ein wichtiger erster Schritt.

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Ich im Mittelpunkt. Der Platz ist für uns vorgeshen. Stellen wir uns doch dorthin

Maßnahmenkatalog

Jetzt, wo Zeit ist, sollten wir uns nicht damit begnügen das Problem zu erkennen. In nur einer Woche sind wir wieder im Hamsterrad und der Alltag verhindert jede Veränderung. Jetzt in der Selbstreflexion am Jahresende macht es Sinn, auch gleich die ersten Schritte einzuleiten. Wellnesswochenenden buchen, Urlaube planen, Aktivitäten besprechen und verbindlich einplanen. Theaterbesuche, Sport, oder einfach nur ein paar freie Tage ohne viel Programm können uns mehr Kraft geben, als ein durchgestylter Urlaub!

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